BZ 57 - Weihnachten 2012
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Pumpen verstopft!
Die Pumpen unserer Kanalisation
sind in dem letzten halben
Jahr sehr häufig auf Störung
gegangen. Der Grund ist, dass
immer wieder Gegenstände,
die nicht erlaubt sind, in die
Kanalisation geworfen bzw.
durch die Toiletten gespült
wurden. Gefunden wurden und
Ursache der Störungen waren
Unterwäsche, Tampons, Binden,
Feudel, Kinderspielzeug
und Fritteusenfett.
Die verstopften Pumpen werden
erst nach einer Zeitverzögerung
automatisch abgeschaltet
und gehen auf Alarm.
Besonders hartnäckig sind die
„Harafeudel“, die sich in den
Kreiselpumpen verhaken. Dadurch
entsteht eine Unwucht in
der Pumpe (Vibrationen), was
zu einem erhöhten Verschleiß
an Pumpen, Lagern und Halterungen
führt. Einmal ist schon
die ganze Halterung auseinandergefallen.
Abgesehen davon, dass das
Reinigen und Reparieren keine
nette Arbeit ist, entstehen erhöhte
Kosten! Durch den Verschleiß
ist mittelfristig mit
weiteren Kosten zu rechnen.
Auch wenn für diese Störungen
nur wenige Bürger verantwortlich
sind, bitte ich Sie in
unser aller Interesse darauf zu
achten, dass keine unerlaubten
Gegenstände in die Kanalisation
geworfen werden, um die
Abwassergebühr weiterhin gering
zu halten! Die Gebührenkalkulation
für 2013 ist schon
abgeschlossen. Die Gebühr
bleibt unverändert wie im Vorjahr
bei 2,19 €/m³ Abwasser.
Die jetzt eintreffenden Rechnungen
für die Störungen werden
bei der Gebührenkalkulation
2014 erst berücksichtigt.
vor einigen Jahren an alle
Haushalte verteilt worden.
Dort ist genau beschrieben,
was nicht in die Kanalisation
darf. Falls jemand die Satzung
verlegt hat, oder noch keine
hat, weil er neu zugezogen ist,
dem werde ich gerne eine zukommen
lassen! Rufen Sie
mich an (04824/916). Peter Mohr
20 Jahre Borsflether
Dörpstheater !
1993 . erinnern Sie sich noch?
Im Rahmen eines .plattdeutschen
Abendsg , den einige Eltern
des ortlichen Kindergartens
organisiert hatten, um
Geld fur die Anschaffung eines
teuren Spielgerates zu sammeln,
hatte der plattdeutsche
Einakter .Een Buddel for
Annag im .Aukrugg bei Thorsten
Brugmann Premiere ...
Wer hätte damals gedacht, dass
hieraus das „Borsflether
Dörpstheater“ entstehen und
sich fortan zu einer festen Einrichtung
im kulturellen Leben
unserer Gemeinde entwickeln
würde?
Das neue Bild misst 200 x 150
cm, und wurde in Acryl auf
Leinwand gemalt.
Dazu schreibt der Künstler
über die Farbe:
„Die Farbe ist eigentlich etwas
Geistiges oder Göttliches, was
man ja nicht in Zahlen oder
Gewicht messen kann, sondern
als Gefühl wahrnimmt. In ihr
lebt etwas Schöpferisches was
sich in der so genannten „Farbperspektive“
offenbart, z.B.
eine blaue Fläche will sich immer
von mir entfernen, während
eine rote oder gelbe Fläche
auf mich zu kommt; allein
dadurch entsteht ein Wechselspiel
zwischen Ferne und
Nähe.
Mehr als 150 Aufführungen
haben seitdem im „Aukrug“
stattgefunden und rd. 15 000
Besucher die Vorstellungen gesehen
... Zahlen, die beeindrucken
und stolz machen können!
Uschi Hellerich und Heike
Dose sind bis heute ihrem
Hobby treu geblieben und auch
in 2013 in der Gaststätte „Zum
„Aukrug“ wieder mit dabei,
wenn es heißt: „Hüüt is Dörpstheater
in Borsfleth!“
„Een Matjes singt nich
mehr“
Im Januar 2013 startet das
Dörpstheater in seine Jubiläumsspielzeit
mit dem plattdeutschen
Dreiakter: „Een
Matjes singt nich mehr“ von
Konrad Hansen (© VVB
GmbH, Norderstedt).
Die Proben sind aktuell bereits
in vollem Gange!
Eintrittskarten sind nur im Vorverkauf
zum Stückpreis von
EURO 7,00 in der Gaststätte
„Zum Aukrug“ in Borsfleth,
bei Inhaber Thorsten Brügmann
(Tel. 04824/659) zu bekommen.
Tipp: Die begrenzten Karten
sind seit Jahren ein beliebtes
Weihnachtsgeschenk!
Inhalt und Darsteller des
aktuellen Stückes
Prokurist Hans-Otto Semmelhack
(Dieter Feldmann) ist 50
– und will nun endlich heiraten.
Die Tochter seines Chefs,
dem Fischgroßhändler Oswald
Schuppenhauer (Wolfgang
Spörel) und dessen Frau Dora
(Sonja Lipinski-Mescia / Hannelore
Meyer – im Wechsel) ist
die Auserwählte, ein weiblicher
Kühlschrank namens Gudrun
(Connie Schüder / Melanie
John – im Wechsel). Aber
Mutter Paula (Uschi
Hellerich / Heike Dose – im
Wechsel) weiß, was gut für ihren
Sohn ist:
Mit Hilfe eines operettenzwitschernden
Klempners (Günter
Knudsen), eines kleptomanen
Butlers (Reimer Hauschildt),
und einer jungen Hausbesetzerin
namens Dele (Saskia Timme),
die mehr mit Hans-Otto
zu tun hat, als dieser glaubt,
beginnt die urkomische Sabotage
der Hochzeitsvorbereitungen.
Der junge Rudi Lehmkuhl
(Fabio Mescia) sorgt dabei für
zusätzliche Turbulenzen ...
Wir freuen uns auf die Aufführungen
und unser treues Publikum!
Das Lampenfieber hat
bereits begonnen!
Im Namen des
Borsflether Dörpstheaters
Heike Dose, Bühnenleiterin
Kirchliche
Nachrichten
Getraut wurden:
Torben und Maryke Lucht
geb. Koltzau
Verstorben sind:
• Hans Uwe Pehrs
• Kurt Werner Wulf
• Liesbeth Emilie König geb.
Kongehl
Neues aus dem
Kirchengemeinderat
Einiges hat sich getan in der
Kirchengemeinde Borsfleth in
den letzten Monaten. Nach der
Verabschiedung von Pastorin
z.A. Sandra Starfinger im September
war zunächst Pastor Dr.
Decker für einige Wochen in
der Kirchengemeinde tätig und
seit Anfang November ist nun
Pastor A. James Findeisen-
McKenzie für die Kirchengemeinde
zuständig und wird
voraussichtlich so lange bleiben
bis die Pfarrstelle neu besetzt
wird. Das wird voraussichtlich
im April sein und er
wird auch noch die Konfirmation
am 21. April durchführen.
War es in den letzten Jahren
so, dass unsere Kirchengemeinde
von der Glückstädter
Pfarrstelle III „mitversorgt“
wurde, so gibt es zukünftig
eine Verbundpfarrstelle. Die
neue Verbundpfarrstelle bedeutet, dass die beiden Pfarrstellen
Glückstadt III / Bole und Borsfleth
nun miteinander verbunden
sind und eine Pfarrstelle
bilden. Die beiden Kirchengemeinderäte
gehen somit auch
mit Blick auf die Neubesetzung
gemeinsame Wege.
Diese neue Pfarrstelle wurde
noch im Herbst ausgeschrieben
und die Bewerbungsfrist lief
am 15. November ab. Weiter
geht es nun mit einem Gottesdienst,
in dem sich der Bewerber
oder die Bewerberin der
Gemeinde vorstellt. Außerdem
erfolgt eine Vorstellung in den
beiden Kirchengemeinderäten.
Der Kirchengemeinderat Borsfleth
ist zuversichtlich, dass
bald ein geeigneter Bewerber
oder eine geeignete Bewerberin
den Dienst in Borsfleth und
Glückstadt aufnehmen wird.
Zur Info:
ist weiterhin Frau Christa
Schubring Ansprechpartnerin
für die Kirchengemeinde Borsfleth;
d.h. auch in Friedhofsangelegenheiten.
Sie erreichen
Sie unter Tel. 04124/2009 am
Dienstag und Freitag von
09.00–12.00 Uhr.
Am 29. November wurden
endlich die Hinweistafeln für
den Mönchsweg am Friedhofstor
aufgestellt. Gemeinde und
Kirchengemeinde teilen sich
die Kosten. Die Tafeln informieren
über den Mönchsweg
allgemein, über Borsfleth und
die St. Urban Kirche. Die Radpilger
können sich im Aukrug
einen Stempel für ihren Pilgerpass
geben lassen.
Am Dienstag, 18. Dezember
2012, 20:00 Uhr gibt das Blasorchester
Wewelsfleth unter
der Leitung von Rolf Hinrichs
Borsflether St. Urban Kirche.
Der Verein Kunst in Borsfleth
e.V. freut sich, das Blasorchester
Wewelsfleth in Borsfleth
begrüßen zu dürfen. Der Eintritt
ist frei, um eine Spende
wird gebeten.
Die Gottesdienste am Heiligabend
finden wie immer um
15.00 Uhr mit Krippenspiel
und um 17.00 Uhr als Vespergottesdienst
statt.
M. Boldt
Auf Wiedersehen,
Borsfleth!
Liebe Borsfletherinnen und
liebe Borsflether,
in den beiden Kirchengemeinden
Borsfleth und Glückstadt
habe ich 1 ½ Jahre mitgewirkt.
Dann ging es für mich Mitte
September zur Fortsetzung
meiner PzA-Zeit an einen anderen
Ort. Für einige war dies
überraschend und andere waren
enttäuscht, denn der Abschied
kam in der Tat früher
als gedacht. Hier in der Borsflether
Zeitung möchte ich
mich noch einmal bedanken
für das entgegengebrachte Vertrauen,
die Unterstützung, die
ich erfahren habe, und die Kritik,
die mich erreichte. Die
Stunden mit den Borsflether
Konfis, die Bibelwoche mit
dem Kindergarten, die gute
Zusammenarbeit mit dem
Borsflether Kirchengemeinderat,
die fröhlichen Seniorennachmittage
im Borsflether
Gemeindehaus, die beiden
Dorffeste und viele Begegnungen
mit Ihnen und Euch werden
mir in guter Erinnerung
bleiben. Auch über die guten
Worte, die mir anlässlich meiner
Verabschiedung gesagt und
geschrieben wurden, habe ich
mich sehr gefreut. Ihnen und
Euch wünsche ich weiterhin
eine gute Gemeinschaft im
Dorf und in der Kirchengemeinde
Borsfleth.
Viele Grüße und Gottes Segen.
Pastorin Sandra Starfinger
Martje Floris In Dithmarschen und in Nordfriesland
aber auch bei uns
noch hier und da bekannt ist
der Trinkspruch „Proost! Op
Martje Flor(is)!“ Auch „Martje
Floris' Gesundheit“ oder es
wird auch gleich direkt die damit
verbundene Bedeutung
„Dat gah uns wohl op unse
olen Dagen!“ oder „Op dat es
uns wohlergehe op unse olen
Dage!“ausgesprochen. Die
Herkunft ist folgende:
Im nordischen Krieg 1713
marschierte der schwedische
General Steenbock mit einem
kriegsgewohnten, aber durch
Strapazen stark mitgenommenen
Heer in Schleswig-Holstein
ein. Verfolgt von Sachsen
und Russen und vor sich die
Dänen, alles Feinde des schwedischen
Königs Karl XII.,
brandschatzte Steenbock das
unbefestigte Altona und versuchte
sich dann in das stark
befestigte Töning zu retten, das
zu dem mit Schweden verwandten
holstein-gottorpischen
Haus gehörte. Doch verweigerte
man ihm jedoch wochenlang
die Aufnahme.
Eine Gruppe von Offizieren
hatte sich auf einem Hof in Kathrinenherd
/ Eiderstedt einquartiert
und hauste da
schlimm. Sie zechten und
lärmten ohne Rücksicht auf die
Hausbewohner. Martje Floris,
die kleine zehnjährige Tochter
der Hausbesitzer schaute traurig
und ängstlich zu. Da forderte
einer der übermütigen
Gäste das Mädchen auf, heranzukommen
und auch einmal
einen Trinkspruch auszubringen.
Martje Floris nahm das
Glas und sprach: „It ga uns
wol up unse ole Dage.“ Das
rief starke Betroffenheit bei
den Anwesenden hervor und
die Zecher sollen sich von da
an etwas zurückgenommen haben.
(nach Müllenhoff)
Aus diesem Stoff machten die
Dichter Klaus Groth eine plattdeutsche
und Detlev von Liliencron
eine hochdeutsche Ballade
und die Schriftstellerin
Anette von Droste-Hülshoff
eine romantische Geschichte;
auch Kurt Tucholski verarbeitete
diesen Stoff in seinem Roman
Schloß Gripsholm und am
27. Juli 1930 wurde er als
plattdeutsches Theaterstück anläßlich
des Heimattages der
Marsch von der Glückstädter
Speeldeel in der Gastwirtschaft
Ruhser (Verlathschleuse) aufgeführt.
Das Haus war ausverkauft!
M. Boldt
Dorffest Nachlese
Der Verein „Aktiv für Borsfleth“
bedankt sich recht herzlich
bei der freiwilligen Feuerwehr,
dem Spielmannszug
Borsfleth und den freiwilligen
Helfern für die tatkräftige Unterstützung
bei den zahlreichen
Aktivitäten auf dem diesjährigen
Dorffest.
Diesmal gab es 11 Rückmeldungen
über den Verbleib der
gestarteten Luftballons und es
gab eine kleine Überraschung:
Die Karten kamen überwiegend
aus Niedersachsen und
zwar aus dem Bremer Raum.
Wir hatten also Winde aus Ost-
Nord-Ost bis Nord-Ost. Die
letzten Male hatten wir vorherrschend
Westwind, die Antworten
kamen vornehmlich aus
Mecklenburg. Hier nun die
„Ballonergebnisse“ mit Namen,
Fundort und ungefährer
Entfernung (Luftlinie):
• Paulina Büschking, Deich
gegenüber Kraftwerk
Brunsbüttel, ca. 16 km
• Christin Matlangowski,
Wingst, ca. 26 km
• Bjarne Borwinkel (König),
Großenhain, ca. 41 km
• Lena Kähler, Gnarrenburg,
ca. 56 km
• Fritz Aust (Boldt), Vollersode,
ca. 64 km
• Ben Boltzen, 2x Janne Schicharin,
Worpswede, ca. 74
km (von einer Person gefunden)
• Felix Schlüter, Heine /
Wulsbüttel, ca. 76 km (mit
ca. 50 anderen Ballons und
Karten gebündelt)
• Charlotte Schlüter, Grasberg,
ca. 78 km
Herzlichen Glückwunsch! Dafür
gibt es sicherlich einen
kleinen Preis von AfB!
Außer Konkurrenz (Erwachsener)
startete Uwe Guders Ballon.
Er erreichte Varrel nach
ca. 96 km! Die Ballonkarten
wurden zwischen dem 11.08.
und 28.08. gefunden.
Alte Borsflether
Ansichtskarten
„Gruß von der Borsflether
Mühle“
Weihnachtsbaum
gestiftet!
Die Firma WAM (Frank
Schmidt) und die Gaststätte
„Zum Aukrug“ (Thorsten
Brügmann) haben wieder den
Weihnachtsbaum am Kircheneingang
gestiftet und mit Unterstützung
von Anliegern und
dem Gemeindearbeiter Dirk
Horns aufgestellt und geschmückt.
Die Gemeinde sagt
herzlichen Dank und würde
sich freuen, wenn sich Bürger
auch an anderen Stellen engagieren.
Peter Mohr
Billard-Tisch
der Raum im Nebengebäude
des Gemeindehauses stand seit
der Gemeindehauseinweihung
leer. Seit einigen Wochen steht
jetzt ein gut erhaltener Billard-
Tisch. Er wurde dankenswerter
Weise von Herrn Günther
Diesler zur Verfügung gestellt.
Einige Jugendliche und auch
Erwachsene würden gerne den
Tisch nutzen. Auch die Aufstellung
eines Tischfußballspiels
wurde diskutiert. Um
einen geregelten Zugang zu
dem Raum zu gewährleisten,
sollte ein Nutzungskonzept mit
den Interessierten erarbeitet
werden, gerne auch mit den Eltern
der Jugendlichen.
Auf der Gemeinderatssitzung
am 17.12.2012 bei Thorsten
Brügmann im Aukrug wird
darüber diskutiert werden.
Gäste sind herzlich eingeladen!
Haben Sie Ideen? Sprechen Sie
mich an (04824/916).
Peter Mohr
Danke schön!
Am 6. Mai 2012, dem Tag der
Landtagswahl, wurden die
Borsflether Wählerinnen und
Wähler schon morgeBei den Mitgliedern von „Aktiv
für Borsfleth“ möchte ich
mich im Namen der Gemeinde
ganz herzlich für die ehrenamtliche
Arbeit bedanken. Die Akteure
hatten sich bei der Vorbereitung
des Dorffestes und dem
Kinderfasching sehr viel Mühe
gegeben! Leider war die Beteiligung
etwas enttäuschend. Für
neue Ideen – gerne auch von
Neubürgern – ist der Verein
sehr empfänglich.
Peter Mohr
Mien leewe
Borsflether Börger!
Dat Wiehnachtsfest steiht vör
de Dör un denn kummt all de
Neejohrswechsel glieks achteran.
Ick wünsch Ju mit Junn
Familien allns Goode, ruhige
un besinnliche Festdoog,
bliewt schön gesund und hool
ju fuchtig!
Junn
Peter Mohr
Neujahrsempfang
Unter dem Motto „Ein Dorf
lebt“ veranstaltet die Gemeinde
Borsfleth am 27. Januar
2013 um 10.30 Uhr einen Neujahrsempfang
und lädt alle
Borsflether Bürger herzlich
ein.
Wir wollen bei einem Gläschen
Sekt das vergangene Jahr
Revue passieren lassen. Vereine
und Gruppierungen können
zu Wort kommen. Geplante
Aktivitäten und Breitbandversorgung
sind weitere Themen,
auch das lockere Gespräch soll
nicht zu kurz kommen.
Über zahlreiche Besucher würden
wir uns freuen.
Peter Mohr
Michael Boldt
Bücherei
Die Öffnungszeiten
sind unverändert: Immer dienstags
von 14.00–16.00 Uhr und von
19.00–19.30 Uhr. In den
Schulferien bleibt die Bücherei
geschlossen!
17 Borsflether trotzen
dem Wetter!
Am 26.08.2012 brach eine gut
gelaunte Truppe zur diesjährigen
Fahrradtour, die Kirsten
Boltzen organisiert hatte, auf.
Trotz schlechter Wettervorhersage
traten alle voller Elan
vom Feuerwehrgerätehaus aus
in Richtung Brokdorf in die
Pedale. Als das Störsperrwerk
passiert und Hollerwettern in
Sicht war, fing es leicht an zu
tröpfeln und der erste „Boxenstopp“
wurde im Schutze der
Unterführung in Wewelsfleth
aufgesucht. Nach einer kleinen
Stärkung wurde dann munter
die Fahrt am Deich entlang
Richtung Hollerwettern fortgesetzt.
Am Kraftwerk passierten
wir den Deich und legten eine
Pause ein. Danach ließen wir
uns den Wind um die Nase wehen
und fuhren auf der Elbseite
wieder Richtung Störsperrwerk
zurück. Hier konnten wir ein
frisch geborenes Lamm bestaunen.
8 Kinder und 9 Erwachsene
stärkten sich dann bei der
Rückkehr im Gerätehaus bei
Wurst und Salaten und
plauschten noch ein bisschen,
während es draußen anfing zu
regnen.
Alle hatten Spaß miteinander
und waren sich einig - nächstes
Jahr sind wir wieder dabei!
Kirsten Boltzen
Muttis weiße
Weihnachtskuchen
Zutaten
500 g Butter, 500 g Zucker,
1200 g Mehl, 1 Backpulver, 2
Eßl. Rosenwasser, 2 Eßl. Sahne
Butter mit Zucker sehr schaumig
rühren, Mehl, Backpulver,
Sahne und Rosenwasser dazugeben.
Kneten, bis der Teig
nicht mehr an den Händen
klebt. Ausrollen, rechteckige
Plätzchen schneiden oder Figuren
mit Formen ausstechen und
bei mittlerer Hitze schnell abbacken.
Als Verzierung kann
man halbe Mandeln auflegen
vor dem Backen.
Steinburger
Jahrbuch 2013
Anfang Dezember ist das neue
Steinburger Jahrbuch mit dem
Thema Bürgerproteste erschienen.
Wenn Protest aufkommt, ist
Vertrauen verloren gegangen.
Proteste sind Akte öffentlicher
Kommunikation durch Ungehorsam,
der die Routinen der
Repräsentation durchbricht. Ob
der Ungehorsam zivil bleibt
oder auch nur bleiben kann, ist
eine Frage der konkreten Verhältnisse
und Erfahrungen.
Wo sich Protestbewegungen in
soziale Bewegungen weiterentwickeln,
steigen die Erfolgsaussichten.
Dann wird aus Protest
Politik.
Diese politische Willensäußerung,
der Wunsch, etwas zu
verändern, ist Thema des diesjährigen
Steinburger Jahrbuchs.
Die Themen reichen
von Bürgerbeteiligung und
Bürgerprotest in der Frühen
Neuzeit über die Schleswig-
Holsteinische „Erhebung“
1848 und die Landvolkbewegung
bis hin zu einem der Themenschwerpunkte:
dem Protest
gegen das Kernkraftwerk
Brokdorf.
Dazu finden Sie z.B. auch
einen Beitrag über den früheren
Borsflether Pastor Kollenrott
im Buch.
Wiehnachten
Kiek, wat is de Hewen so rot,
Data sünd de Engels, de backen
dat Brot,
de backen dem Wiehnachtsmann
sein Stuten
för alle lüttjen Leckersnuten.
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